In den letzten drei Teilen habe ich geschrieben, wie ihr zu einem Schnittmuster kommt und wie man ein Shirt ohne Stecknadeln zu benutzen zuschneiden kann. Ich will ja nicht noch lange auf dem Zuschnitt herumreiten, aber das möchte ich noch hinzufügen: Ich habe einige Jahre Nähkurse gegeben und habe immer wieder festgestellt: Der Zuschnitt ist der Teil der Näherei, der am wenigsten gern ausgeführt wird. Kann ich nachempfinden, denn mir geht es da genauso. Trotzdem ist wichtig, dem Zuschnitt die nötige Genauigkeit zukommen zu lassen. Es ist wie beim Kochen: Wenn das Gericht gelingen soll muss schon bei der Vorarbeit, also dem waschen, putzen und schneiden, sorgfältig gearbeitet werden.
In meinem Shop biete ich übrigens Nähpackungen an, in denen ihr alle Teile fertig zugeschnitten erhaltet, zusammen mit einer Nähanleitung. Ich mache natürlich auch Auslandversand. Die Seite befindet sich gerade ein bisschen in Überarbeitung, drei neue Teile wurde diese Woche eingefügt. Bald kommen die Preise in Euro auch noch hinzu.
Aber nun kannst Du mit dem Nähen des Shirts beginnen. Als erstes legst du das Rückenteil mit der rechten Seite nach oben auf den Tisch, dann legst Du das Vorderteil darauf, mit der linken Seite nach oben. Nun kannst du die Schulternähte mit Zickzack oder Overlock zusammennähen. Am besten ist, wenn Du die Nähte erst mit Stecknadeln vorsteckst.
Nun kannst Du die Ärmel in die Armlöcher stecken. Achte darauf, dass die rechten Stoffseiten innen liegen.
Beim Zuschnitt hast Du am Ärmel zwei Bezeichnungen gesetzt. Eine Bezeichnung, diejenige am oberen Ende des Ärmels, steckst Du genau auf die Schulternaht. Nun musst Du kontrollieren, dass die zweite Bezeichnung auf dem Armloch des Vorderteils liegt. Wenn das nicht der Fall ist, musst Du die Ärmel tauschen. Nun den ganzen Ärmel in das Armloch stecken. Wie Du die Nadeln steckst siehst Du auf dem Bild unten. Oft ist die Strecke am Ärmel länger als die Strecke am Armloch. Das ist kein Fehler, sondern die so genannte "Überweite" die jeder Ärmel an jedem beliebigen Teil haben sollte. Verteile die Überweite regelmässig.
Als nächstes wird der Ärmel mit Zickzack oder Overlock eingenäht. Während dem Nähen vor zu die Stecknadeln entfernen und nicht darüber nähen!
Anfangs dauert das alles noch ein bisschen länger, aber je mehr Du nähst geht es Dir auch immer fixer von der Hand. Irgendwann bist Du soweit, dass Du alles zusammennähst, ohne eine Stecknadel zu benutzen...
Bald folgt der 5. Teil und somit die Fertigstellung des Shirts.
Bis dahin die besten Wünsche und winterliche Grüsse!
Sandra
In meinem Shop biete ich übrigens Nähpackungen an, in denen ihr alle Teile fertig zugeschnitten erhaltet, zusammen mit einer Nähanleitung. Ich mache natürlich auch Auslandversand. Die Seite befindet sich gerade ein bisschen in Überarbeitung, drei neue Teile wurde diese Woche eingefügt. Bald kommen die Preise in Euro auch noch hinzu.
Aber nun kannst Du mit dem Nähen des Shirts beginnen. Als erstes legst du das Rückenteil mit der rechten Seite nach oben auf den Tisch, dann legst Du das Vorderteil darauf, mit der linken Seite nach oben. Nun kannst du die Schulternähte mit Zickzack oder Overlock zusammennähen. Am besten ist, wenn Du die Nähte erst mit Stecknadeln vorsteckst.
Nun kannst Du die Ärmel in die Armlöcher stecken. Achte darauf, dass die rechten Stoffseiten innen liegen.
Beim Zuschnitt hast Du am Ärmel zwei Bezeichnungen gesetzt. Eine Bezeichnung, diejenige am oberen Ende des Ärmels, steckst Du genau auf die Schulternaht. Nun musst Du kontrollieren, dass die zweite Bezeichnung auf dem Armloch des Vorderteils liegt. Wenn das nicht der Fall ist, musst Du die Ärmel tauschen. Nun den ganzen Ärmel in das Armloch stecken. Wie Du die Nadeln steckst siehst Du auf dem Bild unten. Oft ist die Strecke am Ärmel länger als die Strecke am Armloch. Das ist kein Fehler, sondern die so genannte "Überweite" die jeder Ärmel an jedem beliebigen Teil haben sollte. Verteile die Überweite regelmässig.
Als nächstes wird der Ärmel mit Zickzack oder Overlock eingenäht. Während dem Nähen vor zu die Stecknadeln entfernen und nicht darüber nähen!
Jetzt kannst Du die Ärmel- und Seitennähte aufeinanderlegen, wieder so, dass die rechten Stoffseiten innen liegen. Das erkennst Du nun auch gut an den Nähten von Schulter und Armloch. Stecke die Nähte wieder mit Stecknadeln vor. Die Armlochnähte von Vorder- und Rückenteil treffen aufeinander.
Dann wiederum mit Zickzack oder Overlock die Nähte nähen und vor zu die Stecknadeln entfernen.
Anfangs dauert das alles noch ein bisschen länger, aber je mehr Du nähst geht es Dir auch immer fixer von der Hand. Irgendwann bist Du soweit, dass Du alles zusammennähst, ohne eine Stecknadel zu benutzen...
Bald folgt der 5. Teil und somit die Fertigstellung des Shirts.
Bis dahin die besten Wünsche und winterliche Grüsse!
Sandra
Guten Morgen Sandra,
AntwortenLöschennicht dass Du denkst beí Dir liest keiner mehr. Nein, nein. Vielen Dank für die Erklärung zur Schneidmatte. Für Näher also nur Schneidunterlage für Rollschneider und für "Papierkünstler" wohl eher ein vollwertiges Hilfsmittel.
Ich druck mir jetzt gleich Deine Erklärungen aus, dann hab ich sie immer parat wenn es not tut.
Ein schönes Wochenende
wünscht Sylvia