Auf Ansalia und Stoffn laufen Diskussionen über die Preisgestaltung von handgemachten Artikeln. Dabei ist mir aufgefallen, das sehr viele sich über die genauen Aufwände und Kosten bei der Herstellung eines Produktes nicht im Klaren sind. Bevor ich mein persönliches Rechenbeispiel anhand dieses Weekenders erläutere, ein Wort zu allen die das Kreativ sein als Hobby betreiben: Denkt beim Lesen dieses Posts nicht dass die Angaben für Euch nicht gelten, gerade weil es "nur" Hobby ist. Überlegt Euch, was ihr bei denjenigen anrichtet, die vom Kreativ sein Leben. Dinge unter Wert zu verkaufen bedeutet für die Selbständigen einen noch viel grösseren Preiskampf als sowieso schon ist. Hobbybetreiber können also Gewerbetreibenden schaden, wenn auch unbewusst. Aber wann ist ein Artikel unter Wert verkauft? Wann ist der Preis ein Wucherpreis? Nun also zu meinem Kalkulationsbeispiel: Produktbeschrieb: Der Weekender "Seatime" ist quasi eine Reisetasche, die ge